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Hunde fotografieren in Ruhe und Bewegung: Outdoor-Hundeshooting - Tipps für perfekte Fotos

Stefan Petri
veröffentlicht:

Hunde fotografieren kann eine Herausforderung sein, aber wenn man es einmal gemeistert hat, ist es ein unglaublich befriedigendes und lohnendes Hobby. Beim Outdoor-Hundeshooting kommt es darauf an, die Ruhe und Bewegung eines Hundes einzufangen, um einmalige und sehenswerte Hundefotos zu erstellen. In diesem Artikel wollen wir uns das Thema näher anschauen, wie du bei den eigenen Fotografieabenteuern mit deinem vierbeinigen Freund erfolgreich sein kannst.

Bei einem Outdoor-Hundeshooting ist es wichtig, sowohl auf die Bedürfnisse des Hundes als auch auf die Umgebung zu achten. Da Hunde in der Natur oftmals besonders aktiv und voller Energie sind, bietet sich diese Gelegenheit, um dynamische und lebendige Fotos zu machen. Andererseits ist es auch wichtig, ruhige Momente einzufangen, in denen der Hund einfach nur entspannt und seine Umgebung genießt.

Unabhängig von den Umständen, solltest du die Grundlagen der Fotografie beherrschen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Dies umfasst die Anpassung von Belichtungszeit, Blende und ISO, je nach Lichtverhältnissen und der gewünschten Bildwirkung. Durch Übung und Experimentieren wirst du schnell herausfinden, welche Einstellungen am besten für deine individuellen Outdoor-Hundeshooting-Anforderungen funktionieren.

Inhaltsverzeichnis

    Ortsbasiertes Hundeshooting

    Hunde in der Natur fotografieren

    Outdoorfotografie - Hund schaut sehr süß

    Wenn du ein Outdoor-Hundeshooting planst, ist die Natur immer eine gute Wahl als Location. Denke dabei an Wälder, Felder, Seen oder andere landschaftlich reizvolle Orte. Diese bieten eine traumhafte Kulisse für Hundefotos. Zeige deinen Hund in seiner natürlichen Umgebung und halte dabei besondere Momente, wie beispielsweise beim Spielen oder Laufen, fest. Achte darauf, dass die Umgebung sicher für deinen Hund ist und er sich wohlfühlt. Du wirst sehen, wie sehr dein Hund die frische Luft und die Freiheit in der Natur genießen wird. Mein Hund (Mittelschnauzer) liebt es immer, wenn wir draußen sind, egal bei welchem Wetter (außer, wenn es extrem heiß ist). 

    Hunde zuhause fotografien

    Hundefotografie-Schnauzer-Ringo

    Eine weitere Option für ein ortsbasiertes Hundeshooting ist das Fotografieren Zuhause. In der gewohnten Umgebung fühlt sich dein Hund sicher und entspannt. Suche nach interessanten Ecken und Hintergründen in deinem Zuhause, wie zum Beispiel im Wohnzimmer, im Garten oder auf der Terrasse. Achte darauf, genug natürliches Licht zur Verfügung zu haben und den Raum ansprechend zu gestalten. Nutze auch hier kreative Ideen, um das Beste aus dem Shooting herauszuholen. Dabei geht es vor allem darum, das Zusammenleben mit deinem Hund authentisch abzubilden. Lass deinen Hund in seinen gewohnten Abläufen agieren und halte diese Momente mit der Kamera oder Smartphone (ich besitzte das Pixel 6 Pro von Google, welches wirklich sehr gute Fotos erstellt, sofern das Licht gut ist) fest.

    Bei der Auswahl des Ortes für dein Hundeshooting, ob in der Natur oder Zuhause, ist es wichtig, dass du und dein Hund sich wohlfühlen und die Gegebenheiten der Umgebung optimal nutzen. Egal welche Location du wählst, am Ende zählt das perfekte Hundefoto, das deine besondere Bindung zu deinem Vierbeiner einfängt.

    Techniken für Hundefotografie

    Ruhe und Bewegung

    Um sowohl ruhende als auch bewegte Hunde zu fotografieren, ist es wichtig, die richtige Technik anzuwenden. Bei einem ruhenden Hund kannst du dir mehr Zeit nehmen, um die perfekte Pose einzufangen. Achten Sie dabei darauf, die Augen des Hundes scharf abzubilden und das Gesicht in den Fokus zu setzen.

    Wenn es darum geht, Hunde in Bewegung zu fotografieren, solltest du darauf vorbereitet sein, schnell zu reagieren. Um einen sich schnell bewegenden Hund einzufangen, bietet es sich an, die Bewegung einzufrieren. Hierfür sind schnelle Verschlusszeiten und eine kontinuierliche Fokussierung hilfreich. Experimentiere mit unterschiedlichen Winkeln und Perspektiven, um einzigartige und interessante Fotos zu erhalten.

    Lichtsettings und Kameraeinstellungen

    Die richtige Beleuchtung ist entscheidend für gelungene Hundefotos. Natürliches Licht kann dabei eine sehr effektive Beleuchtungsmethode sein, insbesondere bei Outdoor-Hundeshootings. Achte darauf, dass das Licht nicht zu hart oder zu weich ist und die Farben des Hundes gut zur Geltung kommen.

    Die richtigen Kameraeinstellungen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Eine hohe Verschlussgeschwindigkeit ermöglicht es, Hunde in Bewegung scharf abzubilden. Gleichzeitig solltest du eine ausreichende Schärfentiefe verwenden, um den gesamten Hund im Fokus zu halten.

    Hier sind einige grundlegende Kameraeinstellungen, die beim Fotografieren von Hunden hilfreich sein können:

    • Verschlusszeit: 1/1000 Sekunde oder schneller, um Bewegung einzufrieren.
    • Blende: f/4 bis f/8, abhängig vom gewünschten Schärfentiefenbereich.
    • ISO: Je nach Lichtverhältnissen anpassen (mehr ISO, wenn nicht genug Licht da ist).

    Abschließend ist es wichtig, geduldig und einfühlsam mit dem Hund umzugehen, um eine entspannte und positive Atmosphäre für das Fotoshooting zu schaffen.

    Ausrüstung und Vorbereitung

    Ausrüstung

    Outdoorfotografie - Kamera Canon

    Für ein erfolgreiches Outdoor-Hundeshooting benötigst du die richtige Ausrüstung. Dazu gehört eine Kamera mit guter Bildqualität und Autofokus-Funktion. Ein lichtstarkes Zoomobjektiv ist ebenfalls empfehlenswert, um die Bewegungen der Hunde scharf abzubilden und verschiedene Bildausschnitte zu ermöglichen. Moderne Systemkameras eignen sich besonders gut für diese Art von Fotografie.

    • Stativ oder Einbeinstativ: für mehr Stabilität und lange Belichtungen
    • Blitzgerät: um Schatten oder dunkle Bereiche aufzuhellen
    • Reflektor: um das Licht gezielt auf den Hund zu lenken
    • Futtersnacks: um die Aufmerksamkeit des Hundes zu halten
    • Spielzeug oder Geräuschemacher: um den Hund zu motivieren oder seine Aufmerksamkeit zu wecken
    • Eine Isomatte: um dich bequem in Bodennähe zu positionieren, um den Hund von unten zu fotografieren

    Training und Vorbereitung des Hundes

    Die Vorbereitung des Hundes ist entscheidend für ein gelungenes Shooting. Wichtig ist, dass der Hund entspannt und guten Mutes ist. Daher solltest du bereits im Vorfeld den Umgang mit der Kamera üben, damit dein Hund sich daran gewöhnt und keine Angst davor hat.

    Die Bindung zwischen dir und dem Hund ist ebenfalls ein entscheidender Faktor. Wenn ihr eine gute Beziehung habt, wird der Hund eher auf dich hören und besser vor der Kamera agieren. Zusätzlich ist es ratsam, den Hund vor dem Shooting körperlich und geistig auszulasten, damit er sich besser konzentrieren kann.

    Die Auswahl des richtigen Ortes für das Shooting ist auch wichtig. Achte darauf, dass der Ort gut beleuchtet ist und keine Ablenkungen oder Gefahren für den Hund darstellt. Ein abgelegener Waldweg oder eine offene Wiese eignen sich gut für ein entspanntes Shooting.

    Denke daran, während des Shootings Geduld zu haben und dem Hund ausreichend Pausen zu geben. Nutze Leckerlis, Spielzeug oder Geräuschemacher, um die Aufmerksamkeit des Hundes aufrechtzuerhalten und schöne Bilder zu erzielen. Bleibe immer auf Augenhöhe mit dem Hund und gehe auf seine Bedürfnisse ein, um ein erfolgreiches Outdoor-Hundeshooting zu gewährleisten.

    Workflow der Hundefotografie

    Hundefotografie im Wasser - Hunde fotografieren

    Vor dem Shooting

    Bevor du mit dem Fotoshooting beginnst, ist es wichtig, dass du einen guten Workflow für das Fotografieren von Hunden entwickelst. Denke an die Umgebung und das Wetter und wähle einen geeigneten Ort für das Shooting. Mach dich mit deiner Kamera vertraut und stelle sicher, dass alle Einstellungen optimal sind, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

    Während des Shootings

    Während des Shootings solltest du darauf achten, dass der Hund entspannt und ruhig ist. Gib dem Hund genügend Zeit, sich an die Umgebung zu gewöhnen und sich wohlfühlen. Achte darauf, den Hund in verschiedenen Posen und aus verschiedenen Winkeln zu fotografieren, um eine Vielzahl von Bildern zu erhalten. Da Hunde sich gerne bewegen, ist es passend, sowohl ruhige als auch dynamische Fotos zu machen.

    Nach dem Shooting

    Die Nachbearbeitung deiner Hundefotos ist ein wichtiger Schritt im Workflow. Hier kannst du Störelemente entfernen, Retuschen vornehmen und für Effekte, Schärfe und Feinschliff sorgen. Nutze Bildbearbeitungsprogramme, um die besten Ergebnisse für deine Fotos zu erzielen. Schließlich sollte das Ziel sein, eindrucksvolle und professionell wirkende Hundefotos zu präsentieren. Ich nutze dafür immer Adobe Photoshop bzw. wenn du kein Abo magst, kannst du auch z. B. Affinity Photo nehmen. 

    Bildbearbeitung

    Grundlegende Nachbearbeitung

    Bei der Bildbearbeitung von Hundefotos im Freien ist es wichtig, grundlegende Anpassungen vorzunehmen. Mit Programmen wie Adobe Lightroom oder Adobe Photoshop kannst du den Kontrast, die Farbsättigung und die Helligkeit deiner Bilder anpassen. Hier sind ein paar Punkte, auf die du achten solltest:

    • Achte darauf, dass dein Bild gut ausgeleuchtet ist. Du kannst die Belichtung anpassen, um helle Bereiche hervorzuheben und Schatten zu reduzieren.
    • Korrigiere den Weißabgleich, um die Farben natürlich wirken zu lassen.
    • Schärfe dein Bild, um Details hervorzuheben, jedoch ohne es zu überschärfen.
    • Entferne unerwünschte Objekte oder Hintergründe mit dem Retuschewerkzeug.

    Spezialeffekte und Feinschliff

    Nachdem du die grundlegenden Anpassungen vorgenommen hast, kannst du mit speziellen Effekten und Feinschliff weiterarbeiten, um deinem Hundefoto eine besondere Note zu verleihen. Hier sind einige Ideen, die du ausprobieren kannst:

    • Verwende Vignettierung, um den Fokus auf den Hund zu lenken und den Bildrand abzudunkeln.
    • Spiele mit Gradationskurven und Tonwertkorrekturen, um den Kontrast und die Farbwirkung zu verstärken.
    • Nutze Filter und Looks in Lightroom und Photoshop, um deinem Bild einen bestimmten Stil oder eine bestimmte Stimmung zu verleihen.
    • Experimentiere mit selektiver Farbkorrektur, um bestimmte Farben im Bild hervorzuheben oder abzuschwächen.

    Zusammenfassend solltest du bei der Bildbearbeitung deiner Hundefotos sowohl grundlegende Nachbearbeitungen als auch kreative Spezialeffekte einsetzen. Achte dabei immer darauf, dass die ursprüngliche Bildqualität erhalten bleibt und keine unnatürlichen Elemente das Ergebnis beeinträchtigen. 

    Ressourcen und Weiterbildung

    Bildbearbeitungssoftware

    Outdoorfotografie - Hund und Katze in Photoshop bearbeitet
    Dieses Bild wurde in Photoshop bearbeitet, damit es eher künstlerisch bzw. wie gemalt aussieht.

    Um deine Hunde in Ruhe und Bewegung noch besser zur Geltung bringen zu können, ist es wichtig, die richtige Bildbearbeitungssoftware zu verwenden. Es gibt verschiedene Programme auf dem Markt, wie zum Beispiel Adobe Photoshop, Lightroom, Affinity Photo oder GIMP. Jedes dieser Programme hat seine eigenen Vor- und Nachteile, daher solltest du für deine Bedürfnisse am besten passende Programm wählen.

    • Photoshop: Dieses Programm ist wahrscheinlich das bekannteste und am meisten verbreitete Bildbearbeitungsprogramm. Es bietet viele Möglichkeiten und ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Außerdem gibt es seit September 2023 KI-Funktionen, die die Bildmontage noch einfacher machen. 
    • Lightroom: Dies ist ein weiteres Programm von Adobe speziell für Fotografen. Es ist besonders hilfreich für die Bearbeitung und Organisation von Fotobibliotheken.
    • GIMP: GIMP ist eine kostenlose, Open-Source-Alternative zu den beiden oben genannten Programmen und hat ebenfalls viele Funktionen. Jedoch ist die Bedienoberfläche nicht so gut wie in Photoshop oder Affinity Photo.
    • Affinity Photo: Ein wirklich sehr gutes Programm, was alles bietet, um deine Fotos zu bearbeiten. Leider sind aber keine KI-Funktionen (Stand September 2023 enthalten). 

    Tutorials und Tipps

    Wenn du dich in der Hundefotografie weiterbilden möchtest, gibt es zahlreiche Tutorials und Tipps im Internet. Dabei ist es wichtig, zunächst das Grundlagenwissen zu erlernen, wie zum Beispiel die richtigen Kameraeinstellungen, den geeigneten Hintergrund oder auch das richtige Licht für optimale Fotos. Für Inspiration und weiterführende Informationen kannst du dir auch YouTube-Videos anschauen oder Workshops zu Hundefotografie besuchen.

    Einige grundlegende Tipps zur Hundefotografie sind:

    • Fotografiert den Hund am besten in seiner natürlichen Umgebung, um authentische und lebendige Fotos zu erhalten.
    • Achte auf die richtige Schärfentiefe, um den Hund vom Hintergrund abzuheben.
    • Geduld und Einfühlungsvermögen sind wichtige Fähigkeiten beim Fotografieren von Hunden – versuch, dich in die Perspektive des Hundes hineinzuversetzen und auf seine Bedürfnisse einzugehen.

    Bleib immer offen für neues Wissen und probiert unterschiedliche Techniken aus. Dabei wirst du sowohl deine Fähigkeiten in der Hundefotografie als auch deinen individuellen Stil kontinuierlich weiterentwickeln. 

    Präsentation und Verkauf

    Kundengalerie

    Bei der Präsentation deiner Hundefotos ist die Kundengalerie ein wichtiger Aspekt. Um deine Kunden zu beeindrucken, solltest du eine ansprechende und gut strukturierte Galerie erstellen. Präsentieren die besten Aufnahmen der Hunde in Ruhe und Bewegung, um die Vielfalt deiner Fotografiekünste zu zeigen. 

    Verwende zum Beispiel ein übersichtliches Layout und sortiere die Fotos nach Themen oder Shootings, um die Navigation zu erleichtern. Achte darauf, die Bilder in hoher Auflösung und guter Qualität zu zeigen, damit Kunden die Details der Aufnahmen erkennen können. Vergiss nicht, deine Kontaktdaten und Informationen zu deinen Angeboten hinzuzufügen, um potenzielle Kunden zur Kontaktaufnahme zu ermutigen. Auch eigenet sich natürlich ein Instagram-Account perfekt für die Fotos oder aber auch auf Facebook. 

    Outdoorfotografie - Matthias mit Hund Ringo
    Hier siehst du ein Foto meines Bruders Matthias mit unserem Agenturschnauzer Ringo

    Preise und Verkauf

    Beim Verkauf Ihrer Hundefotografie-Dienstleistungen ist es wichtig, klare und transparente Preise festzulegen. Berücksichtige dabei die verschiedenen Aspekte, die in deine Preisgestaltung einfließen, wie zum Beispiel die Dauer des Shootings, die Anzahl der bearbeiteten Fotos oder die Nutzung von zusätzlichem Equipment.

    Hier sind einige Richtlinien, die dir dabei helfen können, deine Preise festzulegen:

    • Grundpreis: Leg einen Grundpreis für ein bestimmtes Zeitfenster fest, zum Beispiel 1 oder 2 Stunden. Dieser Preis sollte die Kosten für deine Zeit, dein Know-how und die grundlegende Ausrüstung abdecken.
    • Zusätzliche Leistungen: Biete zusätzliche Leistungen an, die je nach Bedarf der Kunden hinzugefügt werden können. Beispiele hierfür sind die Bearbeitung mehrerer Fotos, die Bereitstellung von Drucken oder die Verwendung von besonderem Equipment.
    • Pakete: Erstelle Pakete mit verschiedenen Leistungsumfängen, um Kunden die Möglichkeit zu geben, auszuwählen, was am besten zu ihren Bedürfnissen passt. Zum Beispiel kannst du ein Basispaket, ein Paket mit zusätzlichen bearbeiteten Fotos und ein Premium-Paket mit Drucken und weiteren Extras anbieten. Hier eignen sich auch besondere Sparpakete sehr gut (machen die Kinderfotografen vom Kindergarten meiner Töchter ständig). 
    • MwSt: Vergiss nicht, die Mehrwertsteuer (MwSt) auf deine Preise aufzuschlagen, um rechtlich korrekt zu bleiben und keine bösen Überraschungen nach dem Verkauf zu erleben (sofern du Umsatzsteuerpflichtig bist). 

    Indem du deine Preise klar und transparent gestaltest, erleichterst du es deinen Kunden, eine fundierte Entscheidung über deine Dienstleistungen zu treffen und fördert das Vertrauen in deine Arbeit.

    Die häufigsten Fehler

    Hundefotografie Stefan und Ringo
    Ich mit Ringo (Agenturschnauzer)

    Beim Fotografieren von Hunden in Ruhe und Bewegung können einige Fehler auftreten. Um bessere Ergebnisse zu erzielen, solltest du ein paar Dinge beachten.

    Schlechte Lichtverhältnisse: Bei der Hundefotografie ist gutes Licht sehr wichtig. Vermeide es, unter direkter Sonneneinstrahlung oder in der Mittagszeit zu fotografieren, da dies zu harten Schatten und Kontrasten führen kann. Wähle stattdessen bewölkte Tage oder die goldenen Stunden, um weiches und gleichmäßiges Licht zu erhalten.

    Unscharfe Bilder: Hunde können schnell und unvorhersehbar sein, daher ist es entscheidend, dass deine Kameraeinstellungen richtig sind. Stelle sicher, dass deine Verschlusszeit schnell genug ist, um die Bewegung einzufrieren. Verwende außerdem den kontinuierlichen Autofokus, um die Schärfe im Bild beizubehalten. Schau dir dieses Tutorial an, um mehr über die Grundeinstellungen für Hundefotografie in Bewegung zu erfahren.

    Fehlender Fokus auf das Wesentliche: Achte darauf, dass der Hauptteil des Hundes, z.B. sein Gesicht oder seine Augen, scharf im Fokus ist. Wenn sie unscharf sind, wird das Bild weniger ansprechend wirken. Nachschärfen kannst du es zur Not aber mit Tools wie Topaz Photo AI (siehe Training “Bilder schärfen mit & ohne KI – gegen verpixelte, verschwommene Fotos”).

    Unruhige Umgebung: Vermeide es, in einer lauten oder unruhigen Umgebung Fotos von Hunden aufzunehmen. Dies kann das Tier stressen oder ablenken und so die Bildqualität beeinträchtigen.

    Ungeduld: Geduld essentiell in der Hundefotografie. Gib dir und dem Hund genügend Zeit, um sich an die Umgebung, die Kamera und das eigentliche Fotoshooting zu gewöhnen. Wiederhole Bewegungen und Kommandos ruhig und geduldig, um ein entspanntes Shooting zu ermöglichen.

    Indem du diese häufigen Fehler vermeidest und stets aufmerksam bist, kannst du bessere Outdoor-Hundeshootings sowohl in Ruhe als auch in Bewegung erreichen.

    Outdoorfotografie Hund fotografieren- Hund schaut sehr süß

    Schlussfolgerung um Hunde zu fotografieren

    In diesem Artikel haben wir uns mit dem Thema "Hunde fotografieren in Ruhe und Bewegung: Outdoor-Hundeshooting" beschäftigt. Dabei ging es darum, wie man den Umgang mit Hunden bei einem Fotoshooting meistert und einzigartige Outdoor-Hundefotos erstellt.

    Zunächst ist es wichtig, dass du dich vor dem Shooting mit dem Hund vertraut machst, damit du seine Bedürfnisse und Verhaltensweisen besser einschätzen kannst. Eine gute Zusammenarbeit zwischen dir und dem Vierbeiner ist entscheidend für gelungene Fotos.

    Bei der Wahl der richtigen Kameraeinstellungen spielen Faktoren wie Lichtverhältnisse und Motivation des Hundes eine Rolle. Eine kurze Verschlusszeit (z.B. 1/250 Sekunde oder kürzer) ist ideal, um auch schnelle Bewegungen scharf abzubilden. Besonders ansprechende Fotos entstehen, wenn du dich auf Augenhöhe mit dem Hund befindest.

    Wenn es um den optimalen Zeitpunkt für Hundefotografie geht, empfiehlt es sich, das Shooting in den frühen Morgenstunden oder bei Sonnenuntergang durchzuführen. So kannst du das schöne Licht ausnutzen und gleichzeitig darauf achten, dass dein vierbeiniges Model nicht überhitzt.

    Nicht zuletzt ist es hilfreich, Bewertungen und Erfahrungen von anderen Fotografen zu lesen, um nützliche Tipps und Tricks rund um das Thema Hundefotografie zu sammeln und dein Können weiter zu entwickeln.

    Viel Erfolg bei deinen zukünftigen Outdoor-Hundeshootings und viel Spaß beim Fotografieren deines vierbeinigen Models!

    Outdoorfotografie - Hund im Schnee

    Häufig gestellte Fragen

    Wie bekomme ich scharfe Hundefotos in Bewegung?

    Um scharfe Hundefotos in Bewegung zu erhalten, ist es wichtig, schnelle Verschlusszeiten zu verwenden und die richtige Kameratechnik anzuwenden. Fokussiere auf die Augen des Hundes und verfolge seine Bewegung mit der Kamera. Stelle sicher, dass du die richtigen Belichtungszeiten findest und das beste Wetter für Hundefotos abwartest.

    Welche Kameraeinstellungen eignen sich für Outdoor-Hundeshootings?

    Für Outdoor-Hundeshootings solltest du auf eine kurze Verschlusszeit, eine offene Blendeneinstellung und möglicherweise einen höheren ISO-Wert setzen, um ausreichend Licht zu erfassen. Zudem sollte der Autofokus auf kontinuierlichem Tracking eingestellt sein, damit dein Hund stets im Fokus bleibt. 

    Welche Tipps gibt es für Hundefotos in natürlicher Umgebung?

    Einige hilfreiche Tipps für Hundefotos in natürlicher Umgebung sind, die Augenhöhe des Hundes einzunehmen, den Abstand zwischen Hund und Hintergrund zu vergrößern und genügend Raum für das Bild zu lassen. Achte auf gute Lichtverhältnisse und wähle einen ansprechenden Hintergrund, der nicht vom Hund ablenkt.

    Wie kann ich meinen Hund dazu bringen, entspannt zu posieren?

    Um deinen Hund entspannt posieren zu lassen, ist es wichtig, dass du selbst ruhig bleibst und Geduld zeigst. Gib deinem Hund genügend Zeit, die Umgebung zu erkunden und sich wohlzufühlen. Verwende positive Verstärkung, z.B. Leckerlis oder Lob, um deinem Hund zu zeigen, dass er die gewünschte Haltung einnimmt. Baue eine vertrauensvolle Beziehung zu deinem Hund auf und arbeite nach seinem Tempo.

    Welche Objektive sind ideal für Hundefotografie?

    Abhängig von deinem persönlichen Stil und den gewünschten Bildergebnissen können unterschiedliche Objektive für die Hundefotografie geeignet sein. Oft werden jedoch Teleobjektive mit einer Brennweite von 70-200mm empfohlen, da sie einen schönen Unschärfeeffekt im Hintergrund erzeugen und die Möglichkeit bieten, aus etwas Entfernung zu fotografieren. Festbrennweitenobjektive mit einer großen Blendenöffnung (z.B. f1.4 oder f1.8) können ebenfalls gute Resultate liefern, insbesondere bei Porträtaufnahmen.

    Gibt es gute Indoor-Alternativen für Hundeshootings?

    Ja, Indoor-Hundeshootings sind durchaus möglich und bieten oft mehr Kontrolle über das Licht und den Hintergrund. Nutze weiche, indirekte Lichtquellen, um Schatten und Kontraste zu reduzieren, oder verwende einen Blitz in Kombination mit Lichtformern. Achte darauf, genügend Platz in der Umgebung zu haben, um für ausreichend Distanz zwischen Hund und Hintergrund zu sorgen. Der Hundefotograf Tobias Gawrisch bietet weitere Informationen und Anleitungen für erfolgreiche Hundeshootings.

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    Veröffentlicht am von Stefan Petri
    Veröffentlicht am: Von Stefan Petri
    Stefan Petri betreibt zusammen mit seinem Bruder Matthias das beliebte E-Learning-Portal PSD-Tutorials.de, das eine der ersten Anlaufstellen für Adobe-bezogene Tutorials im deutschsprachigen Internet ist. Schon 2002 kam er durch eine Webdesign-Fortbildung mit Photoshop und Co. in Kontakt und hat seitdem sein Wissen um Photoshop, Illustrator, InDesign und Dreamweaver kontinuierlich ausgebaut. 2015 gründete er mit seinem Team das E-Learning-Portal TutKit.com.
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