Ein gutes Logo ist mehr als nur ein hübsches Symbol – es ist der visuelle Anker deiner Marke. Es taucht auf deiner Website auf, ziert Visitenkarten, leuchtet auf Messeständen und bleibt deinen Kunden im besten Fall jahrelang im Kopf. Doch wie entwickelst du ein starkes Logo? Und wo kannst du es sinnvoll einsetzen – jenseits von Briefpapier und E-Mail-Signatur? Hier kommt der umfassende Guide für dich.
Warum ein gutes Logo entscheidend ist
Ein starkes Logo ist kein Schmuckstück – es ist Identität in komprimierter Form. Wenn du nur einen Sekundenbruchteil Zeit hast, um wahrgenommen zu werden, übernimmt dein Logo diese Aufgabe. Es ist der stille Verkäufer deiner Marke, der Türöffner im Kopf potenzieller Kunden und das erste Element, das Vertrauen oder Zweifel erzeugt.
Ein Logo schafft Wiedererkennung – oder Beliebigkeit
Denke an die bekanntesten Marken: Apple, Nike, Mercedes. Sie alle haben Logos, die nicht nur erkennbar, sondern einprägsam sind – auch ohne Text. Das ist kein Zufall. Diese Logos folgen klaren Prinzipien und haben eine Aufgabe: Sie machen die Marke sichtbar, unterscheidbar und merkfähig.
Wenn dein Logo aussieht wie tausend andere, ist es austauschbar. Dann bleibt im Kopf deines Gegenübers nur hängen: „Ach, war das die Firma mit dem Zahnrad-Logo in Blau?“ Und genau das willst du vermeiden.
Dein Logo steht für mehr als dein Angebot
Klar, du bietest Produkte oder Dienstleistungen an. Aber dein Logo steht für den Charakter deiner Marke. Es erzählt etwas über deinen Stil, dein Qualitätsversprechen, deine Zielgruppe und deine Haltung.
– Bist du verspielt oder seriös?
– Tech-orientiert oder handwerklich bodenständig?
– Luxuriös oder nahbar?
Ein gutes Logo beantwortet diese Fragen, ohne dass du sie aussprechen musst.
Der Halo-Effekt: Wie dein Logo dein ganzes Auftreten prägt
Psychologisch gesehen wirkt ein gelungenes Logo wie ein visueller „Halo-Effekt“. Wenn das Logo professionell, klar und selbstbewusst gestaltet ist, übertragen Menschen diese Eigenschaften auf dein ganzes Unternehmen. Sie erwarten Zuverlässigkeit, Kompetenz und Qualität – allein auf Basis eines Symbols.
Andersherum gilt leider auch: Ein schlecht gemachtes, veraltetes oder überladenes Logo lässt deine Marke unprofessionell wirken – selbst wenn du fachlich top aufgestellt bist.
Langfristigkeit schlägt Mode
Ein gutes Logo ist zeitlos – es übersteht Designtrends, ohne altbacken zu wirken. Du musst nicht jeden grafischen Hype mitmachen. Logos wie das von IBM oder Adidas haben über Jahrzehnte Bestand, weil sie auf Klarheit, Funktionalität und Reduktion setzen. Sie sind keine Modeerscheinungen, sondern stabile Markenanker.
Wenn du also ein neues Logo entwickelst oder dein altes überarbeitest, dann denk immer langfristig:
Wird dieses Zeichen auch in zehn Jahren noch zu mir passen?
Grundprinzipien des Logodesigns
Ein gutes Logo wirkt simpel – aber genau darin liegt die Herausforderung. Es muss klar, flexibel, wiedererkennbar und gleichzeitig charakterstark sein. Damit es auf einer Visitenkarte ebenso gut funktioniert wie auf einem Bauzaunbanner. Oder auf Socken.
Im Zentrum stehen fünf Prinzipien:
Die 5 Grundprinzipien im Überblick
Prinzip | Was es bedeutet | Warum es wichtig ist | Praxisbeispiel |
Einfachheit | Wenige Formen, klare Linien, keine Spielereien | Ein einfaches Logo bleibt besser im Gedächtnis | Nike-Swoosh, Apple-Apfel |
Wiedererkennbarkeit | Einzigartige Form, keine Verwechslung mit anderen Marken | Dein Logo muss sich in der Masse abheben | Mercedes-Stern, Dropbox-Box |
Skalierbarkeit | Funktioniert in jeder Größe, auch in sehr klein | Logos müssen digital, gedruckt und gestickt erkennbar bleiben | Logos, die auch als App-Icon funktionieren |
Zeitlosigkeit | Keine modischen Elemente, die schnell veralten | Ein Logo sollte mindestens 10 Jahre tragfähig sein | IBM, Coca-Cola-Schriftzug |
Flexibilität | In Schwarz-Weiß, einfarbig und negativ nutzbar | Für verschiedene Medien und Materialien geeignet | Responsive Logos mit variabler Komplexität |
Mach den Selbsttest – Ist dein Logo stark?
Beantworte die folgenden Fragen mit „Ja“ oder „Nein“:
- Erkennt man dein Logo auch ohne Farbe?
- Bleibt es bei 2 Sekunden Betrachtung im Kopf?
- Sieht es in 2 cm genauso gut aus wie in 2 m?
- Könnte man es als Stickmotiv auf Socken oder Stofftaschen umsetzen?
- Unterscheidet es sich klar von Mitbewerbern in deiner Branche?
- Könnte man aus der Form (ohne Text) deine Marke erkennen?
Fazit: Wenn du mehr als zwei Fragen mit „Nein“ beantworten musst, lohnt sich ein kritischer Blick – oder ein Redesign.
Tipp:
Weniger ist fast immer mehr. Gute Logos funktionieren wie starke Symbole – sie lassen Raum für Interpretation, statt alles „auszuerzählen“. Ein Zahnrad mit Firmeninitialen ist keine Marke, sondern Clipart.
Der Weg zum eigenen Logo
Ein starkes Logo entsteht nicht zufällig. Es ist das Ergebnis eines klar strukturierten Prozesses – von der Zielgruppenanalyse über erste Skizzen bis hin zur Reinzeichnung als Vektordatei. Auch wenn du mit einer Agentur oder einem Designer zusammenarbeitest, solltest du die Schritte verstehen. Nur so kannst du mitreden, mitdenken und gezielt lenken.
Zielgruppe und Markenpositionierung: Für wen gestaltest du eigentlich?
Bevor du über Farben oder Formen nachdenkst, musst du Klarheit über deine Zielgruppe und deinen Markencharakter gewinnen. Denn ein Logo ist nie Selbstzweck – es kommuniziert mit Menschen, bewusst oder unbewusst. Und diese Menschen sollen sich damit identifizieren.
Fragen, die du dir stellen solltest:
- Wer soll das Logo sehen – und was sollen diese Menschen empfinden?
- Welche Werte vertritt deine Marke? (z. B. Vertrauen, Präzision, Innovation)
- Welche Tonalität passt zu dir? (z. B. nüchtern, verspielt, progressiv)
- Was unterscheidet dich von Wettbewerbern?
Beispiel:
Ein IT-Dienstleister, der sich auf Datenschutz für Mittelständler spezialisiert hat, braucht ein anderes Logo als ein junges Entwicklerkollektiv für Gaming-Startups.
Moodboards & Inspiration: Die visuelle Richtung finden
Hast du dein Markenbild definiert, geht es darum, erste visuelle Ideen zu sammeln. Der einfachste Weg: ein Moodboard.
Was gehört auf ein gutes Moodboard?
- Farben, die du mit deiner Marke verbindest
- Logos anderer Marken, die dich ansprechen (positiv wie negativ)
- Typografie-Stile
- Symbole oder Formen, die zu deinem Angebot passen
- Fotos oder Texturen, die dein Markenimage transportieren
Tools dafür:
Canva, Figma, Milanote oder ganz klassisch: Ausdrucke auf einer Pinnwand.
Ziel des Moodboards:
Es dient als Gesprächsgrundlage für die spätere Gestaltung. Du bekommst ein Gefühl für deine visuelle Richtung, bevor du dich in Details verlierst.
Erste Skizzen: Von der Idee zur Form
Jetzt wird’s konkret: Du beginnst mit dem Scribbeln – am besten mit Stift auf Papier. Warum? Weil du schneller denkst als du klickst.
Tipps für die erste Runde:
- Konzentriere dich auf einfache Formen
- Arbeite mit Schwarz-Weiß, Farbe kommt später
- Versuche verschiedene Ansätze (Initialen, abstrakte Symbole, Wortmarken)
- Mach viele Varianten – 20 Skizzen sind besser als 2
Wenn du nicht selbst zeichnest: Gib deinem Designer ein klares Briefing auf Basis deines Moodboards und Markenprofils.
Typografie: Die Wahl der Schrift entscheidet mit
Ein unterschätzter, aber zentraler Teil deines Logos ist die Typografie. Selbst bei Bildmarken kommt irgendwann der Schriftzug dazu – auf der Website, im Impressum oder auf Werbegeschenken.
Worauf du achten solltest:
Kriterium | Warum es wichtig ist |
Lesbarkeit | Auch in kleinen Größen muss der Name erkennbar sein |
Charakter | Die Schrift soll zur Markenpersönlichkeit passen |
Einzigartigkeit | Keine Standardfonts aus Word verwenden |
Tipp: Viele starke Logos nutzen eine leicht modifizierte Schriftart – das schafft Wiedererkennung und Exklusivität, ohne die Lesbarkeit zu opfern.
Farbe bewusst einsetzen – aber erst ganz am Ende
Farben beeinflussen Wahrnehmung stärker als du denkst – aber sie sollten nicht der Ausgangspunkt für dein Logo sein. Warum? Weil dein Logo auch in Schwarz-Weiß funktionieren muss.
Farbpsychologie im Überblick:
Farbe | Wirkung | Einsatzbeispiel |
Blau | Vertrauen, Seriosität, Technologie | Banken, Versicherungen, IT-Firmen |
Rot | Energie, Dringlichkeit, Leidenschaft | Food-Brands, Medien, Start-ups |
Grün | Natürlichkeit, Nachhaltigkeit, Balance | Umwelttechnik, Wellness |
Orange | Kreativität, Wärme, Aufgeschlossenheit | Agenturen, Bildung, Lifestyle |
Anthrazit/Schwarz | Eleganz, Autorität, Neutralität | Luxusmarken, Consulting, B2B |
Wichtig: Farben wirken kulturell unterschiedlich. Achte darauf, wenn du international aufgestellt bist.
Von der Skizze zur Reinzeichnung
Die finale Umsetzung erfolgt digital – idealerweise als Vektorgrafik (z. B. im .svg-, .ai- oder .eps-Format). Nur so ist dein Logo verlustfrei skalierbar.
Was du brauchst:
- Logo in Farbe, Graustufe und Schwarz-Weiß
- Varianten mit und ohne Claim
- Favicon/Quadrat-Variante (z. B. für Social Media)
- Farbdefinitionen in RGB, CMYK, Hex
- Schriftdefinition (inkl. Lizenz!)
- Mindestabstände und Größenangaben
Bonus-Tipp:
Lass dir gleich Mockups erstellen – also Beispielanwendungen deines Logos auf Visitenkarten, Shirts oder auf Socken für IT-Unternehmen mit Logo. Das hilft enorm beim Feintuning und zeigt, wie dein Logo im echten Leben wirkt.
Fehler, die du vermeiden solltest
- Zu viele Details – sieht in klein schlecht aus
- Cliparts oder kostenlose Icons – mangelnde Originalität
- Kein Vektorformat – später kaum nutzbar
- Mode-Schriften – sehen in zwei Jahren alt aus
- Logogeneratoren – praktisch für Ideen, aber nie das Endprodukt
Ein gutes Logo ist nie Zufall. Es ist das Ergebnis von Strategie, Kreativität und technischer Sorgfalt. Wenn du diesen Weg sauber gehst, bekommst du ein Logo, das dich über Jahre hinweg professionell begleitet – und das deine Zielgruppe sofort mit dir verbindet.
Logoformate verstehen und richtig nutzen
Ein Logo ist nur dann wirklich nützlich, wenn es sich flexibel und verlustfrei auf allen Kanälen einsetzen lässt. Das klappt aber nur, wenn du die richtigen Dateiformate, Farbmodelle und Varianten zur Hand hast. Ein PNG in 72 dpi reicht für Instagram – aber nicht für einen Messebanner oder Werbegeschenke wie Socken mit Logo.
Dieses Kapitel hilft dir dabei, Chaos im Dateidschungel zu vermeiden – und professionell aufzutreten.
4.1 Vektor vs. Pixel: Der wichtigste Unterschied
Bevor wir in Dateiformate einsteigen, musst du einen zentralen Unterschied kennen:
Dateityp | Vektor | Pixel (Rasterbild) |
Skalierbarkeit | Unendlich verlustfrei | Qualität nimmt bei Vergrößerung ab |
Bearbeitung | Einzelne Formen frei anpassbar | Nur mit Bildbearbeitung möglich |
Typische Formate | .SVG, .AI, .EPS | .JPG, .PNG, .TIFF, .GIF |
Wofür geeignet | Druck, Großformate, Stickerei | Web, Social Media, einfache Einbindung |
Merke:
Dein Logo muss immer als Vektorgrafik vorliegen – sonst bist du im Ernstfall handlungsunfähig (z. B. bei Messewänden, Werbetextilien oder Gebäudebeschilderung)
Die wichtigsten Logo-Formate – und wann du sie brauchst
Format | Typ | Einsatzbereich | Besonderheiten |
.SVG | Vektor | Web, responsives Design, digitale Interfaces | Skalierbar, browserfähig, leichtgewichtig |
.AI | Vektor | Arbeitsdatei für Designer (Adobe Illustrator) | Nur mit Adobe-Software bearbeitbar |
.EPS | Vektor | Druckereien, professionelle Werbemittel | Industriestandard, offen für viele Tools |
Vektor (wenn korrekt exportiert) | Druckfreigaben, Vorschau, Archivierung | Gut für Freigabeprozesse | |
.PNG | Pixel | Website, E-Mail-Signatur, PowerPoint | Transparenter Hintergrund möglich |
.JPG | Pixel | Social Media, einfache Anwendungen | Kleiner Dateiumfang, aber kein Alpha-Kanal |
Praxis-Tipp:
Lass dir von deinem Designer immer ein Logo-Paket schnüren: Alle wichtigen Varianten in mehreren Größen und Farbversionen. So vermeidest du böse Überraschungen – etwa, wenn du kurzfristig eine Druckdatei brauchst.
Farbmodelle: RGB, CMYK und Hex verstehen
Wenn du dein Logo farbig einsetzt, musst du wissen, welches Farbmodell für welchen Zweck verwendet wird. Denn: Ein und dieselbe Farbe sieht auf dem Bildschirm anders aus als im Druck – und in der Stickerei noch einmal anders.
Farbmodell | Verwendung | Typische Plattformen |
RGB | Für digitale Medien | Websites, Social Media, Apps |
CMYK | Für Druck | Flyer, Plakate, Visitenkarten |
Pantone | Für hochwertige Druckprodukte | Corporate-Design-Handbücher, Markenrichtlinien |
Hex | Für Webentwicklung | HTML, CSS, Webdesign-Tools |
Wichtig: Lass dein Logo immer auch in CMYK definieren – sonst gibt’s im Druck Farbverschiebungen.
Farb- und Formatvarianten: Für alle Fälle gerüstet
Ein gutes Logo liegt nicht nur in einem Format und einer Farbe vor – sondern in mehreren Varianten:
Variante | Wofür gedacht |
Primärlogo (farbig) | Für den Standard-Einsatz auf Weiß oder hellem Hintergrund |
Negativ-Variante (weiß) | Für dunkle Hintergründe (z. B. auf Textilien, Webbanner) |
Monochrom (schwarz/weiß) | Für Stempel, Fax, Schwarz-Weiß-Druck |
Icon-only (Bildmarke) | Für Favicons, Apps, Sticker, Profilbilder |
Typo-only (Wortmarke) | Für Fließtexte, E-Mail-Signaturen |
Vertikal/Hochformat | Für schmale Werbeflächen oder Etiketten |
Horizontal/Querformat | Für Header, Website, Briefpapier |
Tipp:
Je flexibler dein Logo-Set ist, desto leichter kannst du es in neue Kontexte bringen – ob auf Werbebanner, Verpackungen oder hochwertige Socken mit Logo als Markenbotschafter an den Füßen deiner Kunden.
Technische Standards und Empfehlungen
- Auflösung für Pixelgrafiken (nur für Web): Mindestens 150 dpi, besser 300 dpi für Druck
- Mindesthöhe für Stickerei: ca. 5–6 mm für feine Details
- Maximale Dateigröße für Web: < 300 KB, damit Seiten schnell laden
- Transparenter Hintergrund: Für flexible Platzierung unbedingt als PNG oder SVG
- Sicherheitsabstand definieren: Damit das Logo nicht „eingequetscht“ wirkt
Zusammenfassung: Dein Logo als Toolkit, nicht als Einzeldatei
Ein starkes Logo liegt dir nicht einfach „als Datei“ vor. Es ist ein Set – ein vollständiges Toolkit für alle Medien, Kanäle und Formate.
Wenn du das einmal professionell aufsetzt, kannst du über Jahre hinweg darauf aufbauen.
Checkliste – Diese Dateien solltest du unbedingt parat haben:
✅ Primärlogo (SVG, PNG, PDF)
✅ Negativversion (weiß auf transparent, z. B. für dunkle Hintergründe)
✅ Monochrom-Version (schwarz)
✅ Favicon / Icon-Version
✅ AI-/EPS-Dateien für Werbemittel
✅ Farbdefinitionen in RGB, CMYK, Hex
✅ Schriftarten mit Lizenz oder Ersatzschrift festgelegt
✅ Anwendungsbeispiele (Mockups) – z. B. auf Textilien, Taschen oder gar Socken
Schutz und Rechtliches: Dein Logo als Marke
Ein Logo ist nicht nur Design – es ist ein wirtschaftliches Gut. Wenn du Zeit, Geld und Strategie in dein Logo investierst, solltest du es auch rechtlich absichern. Sonst riskierst du, dass andere deine Marke kopieren – oder schlimmer: dass du selbst gegen fremde Rechte verstößt.
In diesem Kapitel erfährst du, wie du dein Logo schützt, was Markenschutz bedeutet, welche Fehler du vermeiden solltest und wann sich der Gang zum Anwalt lohnt.
Urheberrecht vs. Markenrecht: Was schützt was?
Zwei Begriffe, die oft verwechselt werden:
🔒 Urheberrecht
– entsteht automatisch mit der Schöpfung des Logos
– schützt den Gestalter (Designer), nicht dich als Auftraggeber
– kann nicht übertragen, sondern nur lizenziert werden
Wichtig für dich:
Auch wenn du das Logo bezahlst – das Urheberrecht bleibt beim Designer. Du brauchst also eine schriftliche Nutzungsvereinbarung, idealerweise mit exklusivem Nutzungsrecht und Weitergaberechten.
🛡️ Markenrecht
– schützt dich als Unternehmen
– muss aktiv eingetragen werden (z. B. beim DPMA)
– sichert dir das exklusive Nutzungsrecht in bestimmten Klassen (z. B. IT, Handel)
Fazit: Nur das Markenrecht schützt dich davor, dass andere dein Logo oder ein ähnliches Zeichen für dieselbe Zielgruppe nutzen.
Die Markenanmeldung – Schritt für Schritt
1. Vorab prüfen: Ist dein Logo einzigartig?
Suche nach ähnlichen Logos in deiner Branche – sowohl optisch als auch klanglich (bei Wortmarken). Nutze dafür:
- DPMAregister.de
- WIPO Global Brand Database
- EUIPO Search
Tipp: Auch ähnliche Farben, Schriftarten oder Bildideen können problematisch sein – wenn Verwechslungsgefahr besteht.
2. Anmeldung beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA)
Dort trägst du dein Logo als Wort-Bild-Marke ein.
Wichtige Angaben:
- Marke: Bild mit oder ohne Text
- Inhaber: Du oder deine Firma
- Klassen: Welche Waren oder Dienstleistungen deckt die Marke ab? (Nizza-Klassifikation)
- Gebühr: ab 300 € (Stand 2025)
Dauer: ca. 3–6 Monate, wenn keine Einwände vorliegen.
3. Markenüberwachung einrichten
Einmal geschützt heißt nicht: für immer sicher. Andere könnten ähnliche Marken anmelden. Daher lohnt sich eine Überwachung, z. B. durch:
- Anwälte oder Agenturen
- Tools wie Markenmonitoring
- Eigenrecherche im DPMA-Register
Schutzumfang: Das darf nur deine Marke
Wenn du dein Logo erfolgreich als Wort-Bild-Marke eintragen lässt, hast du das Recht, Dritten die Nutzung ähnlicher oder identischer Zeichen in den geschützten Klassen zu untersagen.
Das gilt für:
- Logoformen und -farben
- Kombinationen aus Schriftzug + Bild
- Verwechslungsfähige Varianten in deiner Branche
Aber: Du kannst niemanden daran hindern, ein ähnliches Logo in einer komplett anderen Branche zu nutzen, wenn dort keine Verwechslungsgefahr besteht.
Internationale Markenanmeldung (EU und weltweit)
Wenn du über Deutschland hinaus tätig bist oder expandieren willst, ist eine EU-weite oder internationale Markenanmeldung sinnvoll.
Region | Behörde | Kosten | Tipp |
Deutschland | DPMA | ab 300 € | Basis für spätere Ausdehnungen |
Europäische Union | EUIPO | ab 850 € | Einheitliche Rechte in allen EU-Ländern |
Weltweit | WIPO (über DPMA) | ab ca. 1000 € je Land | Komplex, aber zentralisiert möglich |
Hinweis: Internationale Anmeldungen lohnen sich nur, wenn du dort aktiv bist – sonst entstehen unnötige Kosten.
ypische Fehler – und wie du sie vermeidest
Fehler | Folge | Besser so: |
Kein exklusives Nutzungsrecht vom Designer | Du darfst das Logo evtl. nicht kommerziell verwenden | Schriftliche Vereinbarung mit vollem Nutzungsrecht |
Anmeldung in zu wenigen Klassen | Andere sichern sich ähnliche Marken in angrenzenden Bereichen | Vorab Strategie mit Anwalt oder Agentur klären |
Logo basiert auf Stock-Grafik oder Clipart | Kein Schutz möglich, da nicht originär | Nur vollständig eigenständige Designs verwenden |
Markenüberwachung vergessen | Verwechslungsgefahr wird nicht erkannt | Monitoring automatisieren oder beauftragen |
Wann du juristische Hilfe brauchst
Du brauchst keinen Anwalt, um eine Marke anzumelden – aber es kann klug sein. Besonders dann:
- wenn du in mehreren Ländern aktiv bist
- wenn du schon aktiv im Markt bist und Risiken vermeiden willst
- wenn dein Logo nah an bestehenden Marken liegt
- wenn du Investoren überzeugen willst (Markenwert!)
Ein auf Markenrecht spezialisierter Anwalt prüft für dich Risiken, übernimmt die Anmeldung und kann bei Streitfällen schnell reagieren.
Fazit: Ein Logo ohne Schutz ist eine offene Flanke
Du investierst in dein Design, deine Website, deinen Auftritt – aber ohne Markenanmeldung kann alles infrage gestellt werden. Schlimmer noch: Andere könnten dir den eigenen Namen streitig machen.
Deshalb gilt:
✅ Sichere dir die exklusiven Nutzungsrechte
✅ Melde dein Logo als Marke an
✅ Überwache deine Marke aktiv
So machst du aus deinem Logo nicht nur ein schönes Symbol – sondern ein geschütztes, strategisches Asset.
Verwendungsmöglichkeiten deines Logos
Ein Logo entfaltet seine Kraft erst dann vollständig, wenn es sichtbar wird – regelmäßig, konsistent und im richtigen Kontext. Dabei geht es nicht nur um Platzierung, sondern um Wirkung: Dein Logo soll Vertrauen aufbauen, Professionalität signalisieren und deine Marke verankern. Die entscheidende Frage lautet also nicht ob, sondern wo und wie du dein Logo einsetzt.
Digitale Medien: Dein Logo im Netz
🌐 Website & Webanwendungen
Dein Logo gehört an zentrale Stellen wie den Header, die Navigation, den Footer und das Favicon (Browser-Tab). Es signalisiert dem Nutzer: Du bist hier richtig.
Wichtig:
– SVG-Format für gestochen scharfe Darstellung
– Mobile-optimierte Variante (responsive Logo)
– Immer mit Alternativtext für Screenreader versehen
📩 E-Mail & Newsletter
In deiner E-Mail-Signatur, auf Rechnungen und im Newsletter-Footer sorgt dein Logo für Markenstabilität. Es verbindet jeden Kontakt mit deinem Markenbild.
📱 Social Media
Dein Logo – oder ein abgewandeltes Icon davon – sollte in deinen Profilbildern auftauchen. Achte auf Klarheit auch in kleiner Darstellung. Für Headergrafiken und Posts kann es dezent, aber wiederkehrend platziert werden.
Printmedien: Greifbare Markenpräsenz
🖨️ Visitenkarten, Briefpapier, Rechnungen
Diese Medien sind klassisch – aber immer noch wichtig. Vor allem im B2B-Bereich schaffen sie Vertrauen. Hier gilt: Ein klares, gut platziertes Logo im passenden Farbmodell (CMYK) ist Pflicht.
📄 Flyer, Broschüren, Kataloge
Dein Logo sollte nicht nur vorne drauf – sondern sich durchziehen. Es signalisiert: Dieser Inhalt gehört zu dir. Idealerweise am Anfang, im Fußbereich und als grafisches Element im Layout integriert.
📰 Anzeigen & Plakate
Hier zählt Sichtbarkeit: Dein Logo muss groß genug, kontrastreich und unkompliziert wirken. Ideal ist eine Variante mit möglichst wenig Details und maximaler Klarheit.
Bekleidung & Ausstattung
👕 Arbeitskleidung, Messekleidung, Accessoires
Dein Logo auf T-Shirts, Jacken oder Caps macht dein Team sichtbar und sorgt für Wiedererkennung auf Events oder im Kundeneinsatz.
Technisch wichtig:
– Stickbare oder druckfreundliche Varianten
– Mindestgrößen einhalten
– Einfarbige oder invertierte Versionen vorbereiten
🧳 Taschen, Lanyards, Notizbücher
Kleine Flächen, große Wirkung: Auch auf sekundären Materialien erzeugt dein Logo Markenkohärenz.
Gebäude & Fahrzeuge
🏢 Firmenschilder, Fensterfolien, Empfang
Dein Firmenlogo gehört auf den Eingang – das ist keine Kür, sondern Pflicht. Es schafft Orientierung und unterstreicht Seriosität. In der Innengestaltung kann es auch als Wandgrafik oder Glasdruck auftauchen.
🚐 Fahrzeuge
Ob Transporter, Firmenwagen oder Fahrradkurier – dein Logo ist mobil sichtbar. Für Fahrzeugbeschriftungen brauchst du eine einfarbige, skalierbare Variante (Vektor!).
Verpackung & Produktetiketten
Wenn du physische Produkte anbietest, wird das Logo zum Qualitätsmerkmal. Es erscheint auf:
- Versandkartons
- Produktetiketten
- Begleitzetteln
- Garantiekarten
- Handbüchern
Tipp: Achte auf die Farbverbindlichkeit deiner Druckdaten. Ein leicht abweichender Orangeton auf 5.000 Verpackungen ist teuer – und unprofessionell.
Präsentationen & Veranstaltungen
📊 PowerPoint, PDF, Keynote
Dein Logo sollte immer auf der ersten und letzten Folie zu sehen sein – und dezent im Folienmaster auftauchen. So bleibt deine Marke auch bei langen Präsentationen präsent.
🎤 Events, Messen, Sponsoring
Ob auf Rollups, Bannern oder Give-aways: Dein Logo ist dein Gesicht nach außen. Je größer das Format, desto reduzierter sollte das Design sein – weniger Details, mehr Wirkung.
Digitale Produkte & Anwendungen
Wenn du Apps, Tools oder Portale betreibst, sollte dein Logo auch dort UI-integriert sein:
- Splashscreens
- Login-Ansichten
- Navigationselemente
- PDF-Export-Header
Denke modular: Nutze z. B. eine vereinfachte Icon-Variante für mobile Anwendungen und behalte das vollständige Logo für Desktop-Ansichten.
Interne Kommunikation & Markenbildung
Auch intern wirkt dein Logo:
- Onboarding-Materialien
- Mitarbeiterhandbücher
- Intranet-Portale
- Team-Shirts, Hoodies, Trinkflaschen
- Schulungsunterlagen
Warum wichtig? Markenidentität beginnt im eigenen Haus. Je stärker dein Team deine Marke lebt, desto authentischer wirkt sie nach außen.
Ein gutes Logo lebt vom konsequenten Einsatz
Ein Logo ist kein Ziergegenstand. Es ist dein Markenanker. Je konsistenter, flexibler und zielgerichteter du es einsetzt, desto stärker verankert es sich im Kopf deiner Zielgruppe. Vermeide inkonsistente Farbversionen, falsche Größen oder wahllose Platzierungen.
Investiere lieber einmal in klare Regeln – als ständig an der Wirkung zu verlieren.
Do’s & Don’ts beim Logoeinsatz
Ein professionelles Logo allein macht noch keinen professionellen Markenauftritt. Entscheidend ist, wie du es einsetzt – konsistent, durchdacht und technisch korrekt. Genau hier scheitern viele Unternehmen: Sie verzerren Logos, verwenden falsche Farben oder kombinieren sie wahllos mit anderen Elementen.
Dieses Kapitel zeigt dir, was du beim Logoeinsatz unbedingt beachten solltest – und welche Fehler du vermeiden musst, wenn du deinen Markenwert nicht verspielen willst.
✅ Do: Verwende immer das Original
Nutze ausschließlich die freigegebenen Originaldateien deines Logos – am besten aus dem Logo-Paket, das du bei der Entwicklung erhalten hast. Keine Screenshots, keine Rekonstruktionen, keine schnell exportierten Varianten aus PowerPoint.
Tipp: Erstelle einen zentralen Logo-Ordner mit klar benannten Dateien – nach Format und Farbe.
❌ Don’t: Logo verzerren, strecken oder stauchen
Ob aus Versehen oder Unachtsamkeit: Sobald du das Seitenverhältnis veränderst, verliert dein Logo an Integrität.
👎 Falsch: | 👍 Richtig: |
Breiter gezogen | Originalproportion beibehalten |
In die Höhe gestaucht | Immer proportional skalieren |
Tipp: Halte beim Skalieren die Shift-Taste gedrückt (z. B. in InDesign, PowerPoint oder Canva).
✅ Do: Einheitliche Farben verwenden
Verwende ausschließlich die festgelegten Farbwerte – und achte darauf, zwischen RGB, CMYK und Hex zu unterscheiden. Sonst wirkt dein Logo auf dem Bildschirm anders als im Druck – oder auf einem Fremdsystem plötzlich verwaschen.
Medium | Farbmodell |
Web | RGB oder Hex |
Druck | CMYK |
Programmierung | Hex |
❌ Don’t: Eigene Farbtöne oder Verläufe hinzufügen
Dein Logo ist kein Design-Spielplatz. Farbänderungen, Schatten, Verläufe oder Glanzeffekte verfälschen den Markencharakter. Finger weg – auch wenn’s „nur für diese eine Folie“ ist.
✅ Do: Mindestgrößen und Schutzraum einhalten
Ein Logo braucht Luft zum Atmen – und eine gewisse Mindestgröße, damit es lesbar bleibt.
- Halte den definierten Schutzraum rund ums Logo immer frei von Text, Bild oder anderen Elementen.
- Verwende das Logo nicht kleiner als die definierte Mindestgröße (z. B. 25 mm Breite im Druck).
Praxiswert: Unter 8 mm oder 60 px wird’s fast immer kritisch – vor allem bei Logos mit Text.
❌ Don’t: Beliebig platzieren oder „dekorieren“
Ein Logo sollte nicht zufällig irgendwo auftauchen. Wähle einen klaren, festen Platz – oben links auf der Website, zentriert auf der Visitenkarte, prominent auf der Titelseite einer Broschüre.
Und: Vermeide unnötige Spielereien wie Schatten, Spiegelungen, Umrandungen oder Integration in fremde Bildwelten.
✅ Do: Die richtige Variante wählen
Verwende:
- farbige Variante auf weißem oder hellem Hintergrund
- Negativvariante (weiß) auf dunklem Hintergrund
- Monochrom-Version für Schwarz-Weiß-Druck oder Fax
- Icon-only für kleine Formate (z. B. App, Favicon)
Faustregel: Das Logo sollte in jeder Umgebung klar, scharf und eindeutig wirken.
❌ Don’t: Logo mit fremden Elementen mischen
Logos leben von Klarheit und Eigenständigkeit. Kombiniere dein Logo niemals mit:
- fremden Markenzeichen
- neuen Designelementen (z. B. Icons, Textblöcke)
- neuen Claims oder Schriftarten, die nicht definiert sind
Ausnahme: Wenn du ein Co-Branding oder ein Partnerlayout brauchst – dann gelten eigene Regeln.
✅ Do: Styleguide oder Einsatzleitfaden erstellen
Damit alle im Team – und auch externe Partner – dein Logo korrekt verwenden, brauchst du klare Regeln. Je nach Unternehmensgröße kann das ein kurzer Logonutzungsleitfaden sein oder ein vollständiger Corporate Design Guide.
Wichtige Inhalte:
- Primärversion und Alternativen
- Farbdefinitionen
- Schutzraum & Mindestgrößen
- Anwendungsbeispiele (Web, Print, Präsentation)
- Verbote (Was darf nicht gemacht werden?)
Tipp: Binde den Leitfaden in euer Intranet oder ein Cloud-Verzeichnis ein – immer aktuell, für alle zugänglich.
Übersicht: Do’s & Don’ts beim Logoeinsatz
✅ Do | ❌ Don’t |
Originaldateien verwenden | Screenshots oder Kopien verwenden |
Proportional skalieren | Verzerren, strecken oder stauchen |
Farbwerte strikt einhalten | Logo einfärben oder mit Effekten versehen |
Varianten zielgerichtet nutzen | Falsche Logo-Version auf falschem Hintergrund |
Mindestgrößen & Schutzraum wahren | Logo zu klein oder eingequetscht einsetzen |
Feste Platzierung definieren | Logo beliebig „herumfliegen“ lassen |
Einsatzrichtlinien dokumentieren | Freestyle durch interne Teams zulassen |
Fazit: Konsequenz schlägt Kreativität
Kreative Freiheit ist gut – aber beim Logo hat sie klare Grenzen. Ein starkes Logo funktioniert nur dann als Markensignal, wenn es konsequent und korrekt eingesetzt wird. Je klarer deine Regeln, desto stärker der Markenauftritt.
Mach’s dir leicht: Definiere Standards, halte sie ein – und dein Logo wird seine Wirkung überall entfalten.
✅ Logo-Checkliste für den Alltag
Anwendbar für: Website, Social Media, Print, Präsentationen, Werbemittel, u. v. m.
🔁 Allgemeines
Frage | ✓ |
Wird eine Originaldatei verwendet (kein Screenshot)? | |
Ist das Logo proportional skaliert (nicht verzerrt)? | |
Ist das Logo scharf und klar dargestellt (keine Unschärfen)? | |
Wurde das passende Dateiformat verwendet (SVG/PNG/EPS)? |
🎨 Farben & Varianten
Frage | ✓ |
Entspricht die Logo-Farbe dem definierten Farbwert (RGB/CMYK/Hex)? | |
Wird die richtige Version verwendet (farbig, negativ, einfarbig)? | |
Wurden keine Effekte hinzugefügt (Schatten, Glanz, Verläufe)? | |
Ist der Hintergrund farblich passend (ausreichender Kontrast)? |
📏 Größe & Abstand
Frage | ✓ |
Wird die Mindestgröße eingehalten (z. B. ≥ 25 mm im Druck)? | |
Hat das Logo genug Schutzraum um sich herum? | |
Steht kein anderer Text/Bildelement zu nah am Logo? |
📍 Platzierung & Mediennutzung
Frage | ✓ |
Ist das Logo an einer konstanten, erkennbaren Stelle platziert? | |
Passt die Version zum Medium (z. B. Icon-only für Profilbilder)? | |
Für Druck: Wurde eine CMYK-/Vektorvariante verwendet? | |
Für Web: Wurde eine SVG- oder PNG-Datei in RGB/Hex verwendet? |
📁 Organisation & Verfügbarkeit
Frage | ✓ |
Existiert ein klar strukturierter Logo-Ordner (z. B. in der Cloud)? | |
Sind alle Teammitglieder mit dem Styleguide vertraut? | |
Werden keine alten oder abweichenden Logos mehr verwendet? |
🟢 Auswertung
- 20–23 Haken: Vorbildlich. Dein Markenauftritt ist professionell und konsistent.
- 15–19 Haken: Gut. Es schleichen sich kleine Ungenauigkeiten ein – Zeit für ein kurzes Audit.
- < 15 Haken: Kritisch. Dein Logo wird nicht sauber geführt – dringend nachbessern.
🔧 Bonus-Tipp:
Druck diese Checkliste aus und häng sie im Marketing- oder Designteam sichtbar auf – oder integriere sie direkt in deinen Projektablauf (z. B. als Pflichtpunkt im Design-Review oder Freigabeprozess). Übrigens bieten wir ein schönes Logo-Videotraining für Fotografen an.