Photoshop öffnen, Farbverlauf wählen – fertig ist der Metalleffekt in Gold, Silber oder Bronze
Ein Farbverlauf ist schnell erstellt. Doch um damit einen gewünschten Effekt zu erzielen, braucht es eine Weile. Nicht mit diesen 100 Gradients! Lade die Verläufe herunter und nach Photoshop, wähle den passenden Farbverlauf und versieh deine Bilder, Fotos und Designs mit glanzvollen Metalleffekten.
Unterschiedliche Übergänge, verschiedene Farben
Mit dem Paket erhältst du 100 Farbverläufe zum Erstellen von Metalleffekten in Photoshop. Inbegriffen sind je 20 Gradients für Gold, Silber, Quecksilber, Bronze und Rosé-Gold. Die Varianten setzen auf unterschiedliche Übergänge, sodass du den für dein jeweiliges Bild passenden Effekt kreieren kannst. Goldgelbes gleitet zum Beispiel sanft hinüber in ein strahlendes Weiß, um darauf allmählich wieder zurückzukehren. Auch bricht sich dunkles Silbergrau an harten Kanten und entwickelt sodann einen sanften Übergang vom hellen zurück zum dunklen Silbereffekt. 100 Varianten – 100 Möglichkeiten!
Tipps zur Anwendung eines Farbverlaufs für Hintergrund, Objekte und Bilder
Je 20 Verläufe liegen in einer nach Thema benannten GRD-Datei (Gold, Silber, Quecksilber, Rosé-Gold, Bronze). Importiere die Verläufe in Photoshop, indem du doppelt auf die Dateien klickst oder mit Drag & Drop auf die Photoshop-Arbeitsfläche ziehst.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in Photoshop einen Farbverlauf anzuwenden. Drei Beispiele: Um einen Farbverlauf für einen Hintergrund zu verwenden, wähle das Verlaufswerkzeug. In der zugehörigen Werkzeugleiste findest du eine Auswahl mit hinterlegten Verlaufsvorgaben und auch deine neu geladenen Metalleffekt-Verläufe. Wähle den für dein Bild passenden Verlauf aus und ziehe ihn mit gedrückt gehaltener Maustaste auf einer neuen Ebene auf.
Für Objekte, Ebenen und Texte empfiehlt sich eine Verlaufsüberlagerung, die du im Ebenen-Bedienfeld hinter der Schaltfläche fx findest. Hier kannst du den Verlauf auswählen, die Deckkraft, die Verlaufsart und den Winkel festlegen sowie den Verlauf skalieren. Tipp: Arbeite mit Füllmethoden wie Farbe, Multiplizieren oder Negativ multiplizieren.
Schließlich steht dir die Verlaufsumsetzung zur Verfügung, die sich für Bilder und Fotos eignet. Klicke auf Ebene>Neue Einstellungsebene, um darüber eine neue Ebene zur Verlaufsumsetzung anzulegen. Auch hier kannst du über das Ebenen-Bedienfeld mit Füllmethoden arbeiten.
Passe die Verläufe weiter an
Der Effekt sitzt, aber noch nicht so richtig? – Du hast jederzeit die Möglichkeit, die vorgegebenen Einstellungen eines Farbverlaufs anzupassen. Öffne dazu das Fenster Verläufe bearbeiten. Das erreichst du beispielsweise, indem du mit der rechten Maustaste auf die Vorschau eines Verlaufs in der Werkzeugleiste des Verlaufswerkzeugs klickst. In dem Fenster kannst du nun die einzelnen Unterbrechungsregler eines Verlaufs verändern. Verschiebe sie an andere Positionen, ändere ihre Farbe, entferne sie oder füge neue Regler hinzu.
Was ist eigentlich ein Farbverlauf in Photoshop?
Mithilfe eines Farbverlaufs bzw. eines Gradients stellst du den Übergang von einer Farbe zur nächsten dar. Möglich sind auch Verläufe in die Transparenz hinein. Photoshop bietet die Möglichkeit, mehrere Übergänge in einem Verlauf anzulegen. So kannst du bspw. problemlos von einem Blau zu einem Grün, zu einem Gelb überblenden. Zudem lässt sich die Härte eines Übergangs einstellen, auch stehen verschiedene Verlaufsarten wie linear, radial oder mit einem Winkel zur Verfügung. Farbverläufe können als Vorgaben gespeichert und in GRD-Dateien hinterlegt werden (GRD für Gradient).