Luminar 4 bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Foto Bearbeitung und Verwaltung. Doch was passiert, nachdem du deine Bilder bearbeitet hast? Möchtest du sicherstellen, dass deine wertvollen Arbeiten nicht nur innerhalb des Programms bleiben? Es ist an der Zeit, dich mit den Funktionen zum Exportieren deiner Bilder vertraut zu machen. Ob du deine Fotos per E-Mail verschicken, im Internet hochladen oder einfach nur lokal auf deiner Festplatte speichern möchtest – Luminar 4 bietet dir die nötigen Werkzeuge, um das effektiv zu gestalten.
Wichtigste Erkenntnisse
- Du kannst Bilder in verschiedenen Dateiformaten speichern – z.B. JPEG, PNG oder PDF.
- Mit Luminar 4 kannst du die Größe und Qualität deiner Bilder vor dem Export anpassen.
- Es ist möglich, mehrere Bilder gleichzeitig zu exportieren und ihre Namen anzupassen.
- Die Exportfunktion ermöglicht dir auch, eine Schärfung anzuwenden, ideal für das Online-Teilen deiner Fotos.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Exportieren von Bildern
Damit du deine bearbeiteten Bilder effizient speichern kannst, befolge die folgenden Schritte:
Zunächst solltest du das Bild, das du exportieren möchtest, in deinem Katalog auswählen. Dabei siehst du auf einen Blick, ob es sich um die bearbeitete Variante handelt – daran erkennst du es am entsprechenden Icon oben links. Der erste Schritt besteht darin, das Bild mit der rechten Maustaste anzuklicken und "Exportieren" aus dem Kontextmenü auszuwählen. Alternativ kannst du auch die Schaltfläche "Als Bild exportieren" oben in der Benutzeroberfläche wählen oder den Menüpunkt "Datei" und dann "Exportieren" auswählen.

Im anschließenden Dialogfeld siehst du mehrere Optionen. Der erste Punkt ist der Speicherort. Hier kannst du festlegen, wo das exportierte Bild gespeichert werden soll. In diesem Beispiel wählst du den Ordner „exportierte Bilder“ auf deiner Festplatte aus. Vergewissere dich, dass du einen leeren Ordner ausgewählt hast, um deine neuen Exporte übersichtlich zu halten.

Nun hast du die Möglichkeit, dem exportierten Bild einen Namen zu geben. Der Originalname wird dabei standardmäßig übernommen, aber es empfiehlt sich, einen individuellen Namen zu wählen, damit du die verschiedenen Varianten leichter unterscheiden kannst, z.B. „Bildname_verkleinert“.
Als Nächstes ist die Auswahl des Dateiformats wichtig. Klicke auf das Dropdown-Menü, um das Format auszuwählen, in dem du dein Bild speichern möchtest. Das gängigste Format für Webanwendungen ist JPEG.
Das nächste Fenster gibt dir die Möglichkeit, das Bild noch nachträglich zu schärfen. Hier kannst du zwischen "Keine Schärfung", "niedrig", "mittel" oder "hoch" wählen. Für die meisten Anwendungen, insbesondere wenn du das Bild verkleinern möchtest, ist eine niedrige Schärfung meist ausreichend.
Bevor du fortfährst, entscheiden, wie du die Bildgröße anpassen möchtest. Der Voreinstellung "Originalgröße" kannst du unter Umständen entkommen, wenn du das Bild für das Internet oder E-Mail optimieren möchtest. Gerade hier ist es ratsam, eine maximale Kantenlänge einzugeben, um das Bild entsprechend zu verkleinern. Wähle beispielsweise die lange Kante und gib "1000 Pixel" ein. Das gewährleistet, dass die kurze Seite proportional angepasst wird.
Besonderen Wert solltest du auch auf den Farbraum legen. Du kannst hier oft sRGB auswählen, was die gängigste Wahl für Online-Anwendungen ist. Darüber hinaus kannst du die Auflösung und die Qualität der Datei anpassen. Ein Wert von 100 % sorgt für die höchste Bildqualität, was jedoch auch die Dateigröße erhöht. Während 80 bis 90 % Qualität in der Regel ausreichend ist, um eine kleine Datei ohne sichtbare Qualitätsverluste zu erzeugen, kannst du das jederzeit anpassen.
Nach all diesen Einstellungen klickst du schließlich auf „Exportieren“. Beachte, dass der Export, insbesondere bei mehreren gewählten Bildern, etwas Zeit in Anspruch nehmen kann. Sobald der Export abgeschlossen ist, wird das Bild im festgelegten Ordner sichtbar sein, und du kannst die exportierten Dateien auf ihre Korrektheit überprüfen.
Wenn du mehrere Bilder gleichzeitig exportieren möchtest, kannst du dies tun, indem du bei gedrückter Steuerungstaste (oder Shift-Taste für eine kontinuierliche Auswahl) die gewünschten Bilder anklickst. Klicke dann mit der rechten Maustaste auf eines der ausgewählten Bilder und wähle erneut die Export-Option. Das Dialogfeld wird angezeigt, wobei die ursprünglichen Dateinamen der Bilder jetzt verwendet werden.
Du kannst auch hier wieder die Speicheroptionen und das Dateiformat auswählen, etwa PNG, TIFF oder sogar PDF. Beachte, dass beim PDF-Export jedes Bild eine eigene Datei erzeugt, falls du dies brauchst, oder du eine andere Batch-Export-Option auswählen könntest.
Abschließend ist der Vorgang ähnlich wie zuvor. Du legst auch hier die lange Kante auf "1000 Pixel" fest und wartest, bis der Exportprozess abgeschlossen ist. Schließlich solltest du dir die exportierten PDFs und Fotos im Ordner ansehen.

Jetzt hast du alle nötigen Schritte durchlaufen, um Bilder in Luminar 4 effektiv zu exportieren.
Zusammenfassung – Exportieren und Speichern von Bildern in Luminar 4
Du verfügst nun über das Wissen, um deine Bilder aus Luminar 4 erfolgreich zu speichern. Lerne, wie du sowohl die grundlegenden Funktionen als auch die spezifischen Anpassungen für Größe und Qualität verwendest, um das Beste aus deinen Bildern herauszuholen.
Häufig gestellte Fragen
Wie exportiere ich ein Bild in Luminar 4?Klicke mit der rechten Maustaste auf das Bild und wähle "Exportieren", oder nutze die Schaltfläche "Bild exportieren".
Kann ich die Größe des Bildes beim Export anpassen?Ja, du kannst die lange oder kurze Kante in Pixeln angeben.
In welchen Dateiformaten kann ich exportieren?Du kannst JPEG, PNG, TIFF und PDF auswählen.
Wie kann ich mehrere Bilder gleichzeitig exportieren?Halte die Steuerungstaste gedrückt und wähle die Bilder aus, klicke dann mit der rechten Maustaste und wähle "Exportieren" aus.
Wie passe ich die Qualität beim Export an?Im Exportdialog kannst du die JPEG-Qualität auf 80 bis 100 % nach Bedarf einstellen.