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Kennzeichnungspflicht für Instagram-Werbung verstehen

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Die Welt des Influencer-Marketings kann sowohl aufregend als auch herausfordernd sein. Wenn du darüber nachdenkst, deine Leidenschaft für Instagram in eine Einkommensquelle zu verwandeln, ist es entscheidend, die Regeln und Vorschriften zu verstehen, insbesondere hinsichtlich der Kennzeichnung von Werbung. In diesem Leitfaden erkläre ich dir, was es mit der Kennzeichnungspflicht auf sich hat, welche Inhalte du kennzeichnen musst und wie du dies korrekt umsetzt.

Wichtigste Erkenntnisse

Kennzeichnungspflicht besteht nur, wenn eine tatsächliche Vergütung oder Gewinnabsicht erkennbar ist. Private Empfehlungen ohne Gewinnabsicht müssen nicht als Werbung gekennzeichnet werden. Achte auf klare Informationen über Werbeinhalte, die direkt im Post oder in Videos eingebettet sind. Unklarheiten können rechtliche Folgen haben, deshalb ist es wichtig, das Thema ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1: Verstehe die Grundlagen der Werbung

Bevor du Inhalte erstellst, solltest du dir über die Grundlagen der Kennzeichnungspflicht im Klaren sein. Was gilt als Werbung? Werbung wird in der Regel als jede Art von Inhalt definiert, der darauf abzielt, einen Absatz für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu fördern. Dies umfasst bezahlte Partnerschaften, gesponserte Beiträge und Affiliate-Links.

Kennzeichnungspflicht für Instagram-Werbung verstehen

Schritt 2: Private Empfehlungen vs. bezahlte Partnerschaften

Es ist wichtig zu unterscheiden, ob du als Privatperson oder als Influencer agierst. Wenn du ein Produkt liebst und darüber postest, ohne dafür bezahlt zu werden, handelt es sich nicht um Werbung. Ein simples Beispiel ist die Erwähnung deines Lieblingshandys, ohne dabei auf den Gewinn abzuzielen. In diesem Fall brauchst du es nicht als Werbung zu kennzeichnen.

Schritt 3: Identifiziere Werbung bei Influencer-Inhalten

Sobald du planst, mit Unternehmen oder Marken zusammenzuarbeiten und dafür eine Vergütung erhälst, musst du deine Beiträge als Werbung kennzeichnen. Es reicht nicht aus, nur die Partnerschaft zu genießen; die Zuschauer müssen auch klar erkennen, dass dies ein gesponserter Beitrag ist.

Schritt 4: Wann ist eine Kennzeichnung notwendig?

Du musst Werbung kennzeichnen, wenn es sich um folgende Kategorien handelt:

  • Bezahlte Partnerschaften
  • Produktvorstellungen oder -tests, auch wenn das Produkt lediglich kostenlos zur Verfügung gestellt wird
  • Affiliate-Links

Diese Inhalte erfordern eine klare Kennzeichnung, um rechtlich abgesichert zu sein.

Schritt 5: Wie kennzeichne ich Werbung?

Die Kennzeichnung sollte prominent platziert sein. Beginne deinen Post mit „Werbung:“, gefolgt von dem Inhalt. Für Stories und Videos ist es wichtig, die Werbung gut sichtbar, idealerweise oben im Bild, anzubringen. Vermeide es, den Begriff "Ad" oder "Anzeige" zu verwenden, da dies missinterpretiert werden kann.

Schritt 6: Rechtslage in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Die Kennzeichnungspflichten können sich von Land zu Land unterscheiden. Es ist entscheidend, sich regelmäßig über die Entwicklungen in den jeweiligen Ländern zu informieren. Während in Österreich beispielsweise andere Regelungen gelten als in Deutschland, solltest du als Schweizer auch das Schweizer Recht im Blick behalten. Direkte Links zu relevanten Informationen sind oft hilfreich, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Zusammenfassung – Monetarisierung durch Instagram: Kennzeichnungspflichten verstehen

In der sozialen Medienlandschaft ist die Einhaltung von Kennzeichnungspflichten entscheidend, um rechtliche Probleme zu vermeiden. Es gibt klare Regeln darüber, wann und wie Werbung gekennzeichnet werden muss. Private Empfehlungen sind von dieser Pflicht in der Regel befreit. Halte dich über die spezifischen Vorschriften in deinem Land informiert, um sicherzustellen, dass deine Aktivitäten sowohl rechtlich als auch ethisch einwandfrei sind.

FAQ

Was ist die Kennzeichnungspflicht bei Werbung?Die Kennzeichnungspflicht besagt, dass Inhalte, die Werbung darstellen, eindeutig als solche gekennzeichnet werden müssen, um Transparenz für die Zuschauer zu gewährleisten.

Muss ich meine private Empfehlung als Werbung kennzeichnen?Wenn du als Privatperson ohne Gewinnabsicht über ein Produkt berichtest, musst du dies nicht als Werbung kennzeichnen.

Wo sollte die Kennzeichnung in einem Post stehen?Die Kennzeichnung sollte am Anfang des Posts oder in Storys und Videos gut sichtbar platziert werden.

Gilt Werbung in allen sozialen Netzwerken?Ja, die Kennzeichnungspflicht gilt für alle sozialen Netzwerke, einschließlich Instagram, Facebook und YouTube.

Wie oft sollte ich mich über Änderungen informieren?Es empfiehlt sich, alle drei bis sechs Monate die aktuellen Bestimmungen zu prüfen oder Empfehlungen einiger Institutionen zu folgen.