Nativ QuickTime Exporte in After Effects CC 2017 nutzen

Du hast es sicher schon festgestellt: Die Software, mit der du tagsüber arbeitest, kann sich über die Jahre stark verändern. Mit der Veröffentlichung von After Effects CC 2017 (CC 14) hat Adobe einen bedeutenden Schritt gemacht, der die Art und Weise, wie du mit QuickTime Dateien umgehst, revolutioniert. Jetzt kannst du ohne die lästige Notwendigkeit, QuickTime 7 zu installieren, auf die neuen Features zugreifen. In dieser Anleitung erfährst du alles Wichtige über die nativen Exporte von QuickTime-Daten und wie du sie effektiv nutzen kannst.

Wichtigste Erkenntnisse

• Ab After Effects CC 2017 ist kein QuickTime 7 mehr erforderlich.
• Durch die nativen Exporte sind verschiedene Formate, inklusive Alpha-Kanal, direkt verfügbar.
• Du kannst effizienter arbeiten, da die Installation zusätzlicher Software entfällt.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Um diese neuen Funktionen optimal zu nutzen, zeige ich dir nun Schritt für Schritt, wie du QuickTime Exporte in After Effects CC 2017 einrichtest und anwendest. Dieser Prozess ist intuitiv und ermöglicht dir eine nahtlose Integration in deinen Bearbeitungsworkflow.

Zuerst muss After Effects CC 2017 installiert sein. Wenn das erledigt ist, öffne das Programm und erstelle eine neue Komposition oder lade eine bestehende. Nun bist du bereit für den nächsten Schritt.

Um mit dem Export zu starten, drücke die Tastenkombination STRG + M (oder CMD + M auf einem Mac). Dies öffnet das Render-Panel, in dem du deine Rendereinstellungen anpassen kannst.

Im Render-Panel siehst du nun die Render-Einstellungen sowie eine Auswahl für die Ausgabeformate. Klicke hier auf das Dropdown-Menü, um die gewünschten Formate zu aktivieren. Suche nach dem neuen QuickTime Format, das dir jetzt zur Verfügung steht.

Nachdem du QuickTime ausgewählt hast, geht es weiter zu den Formatoptionen. Hier kannst du nun die spezifischen Optionen für den Avid DNxHD oder DNxHR Codec anpassen. Diese Codecs ermöglichen dir eine hohe Qualität bei geringer Dateigröße – perfekt für deine Anforderungen.

Wähle nun den gewünschten Codec aus. Wenn du zum Beispiel DNxHD verwenden möchtest, achte darauf, dass du auch die richtigen Auflösungen und die Bitrate einstellst. Gehe dafür einfach durch die Aufstellungen im Formatoptionen Fenstermenü.

Wähle die Art der Kodierung aus, die du benötigst. Du hast die Möglichkeit zu entscheiden, ob der Alpha-Kanal in deiner Ausgabe enthalten sein soll. Dies ist besonders wichtig, falls du Transparenzen in deinen Projekten verwenden möchtest.

Jetzt ist es an der Zeit, die Ausgabeoptionen zu bestätigen. Klicke auf „OK“, um die Einstellungen zu speichern. Überprüfe noch einmal deine Auswahl und führe gegebenenfalls Anpassungen durch, falls du weitere Audio-Codecs hinzufügen möchtest.

Sobald du mit deinen Einstellungen zufrieden bist, musst du nur noch den gewünschten Speicherort festlegen. Du kannst das Zielverzeichnis auswählen und dann auf die Render-Taste klicken, um den Export zu starten.

Es ist beeindruckend zu sehen, wie nahtlos diese neuen Funktionen in After Effects CC 2017 integriert sind. Du sparst dir nicht nur die Installation von QuickTime, sondern profitierst auch von einem flüssigeren Workflow und einem professionellen Ergebnis in deinen Projekten.

Zusammenfassung – After Effects CC 2017: Nativ QuickTime Export nutzen

In dieser Anleitung hast du gelernt, wie du mit After Effects CC 2017 nativ QuickTime Exporte nutzen kannst, ohne dass du QuickTime 7 installieren musst. Die neuen Funktionen ermöglichen eine einfache Handhabung von verschiedenen Formaten, einschließlich des Alpha-Kanals, und bieten dir eine effiziente, leistungsstarke Bearbeitungserfahrung.