Die Welt der Online-Werbung verändert sich ständig und es ist entscheidend, am Puls der Zeit zu bleiben. Google AdWords hat Anfang März 2016 bedeutende Änderungen an seiner Anzeige-Struktur vorgenommen. Diese Umbauten betreffen die Sichtbarkeit von Anzeigen und damit auch die Strategien von Werbetreibenden. Hier erkläre ich dir die Veränderungen und was sie für deine AdWords-Kampagnen bedeuten.
Wichtigste Erkenntnisse
- Google hat die Anzahl der sichtbaren AdWords-Anzeigen von elf auf sieben reduziert.
- Von den sieben Anzeigen sind nur vier im sichtbaren Bereich oberhalb der organischen Suchergebnisse.
- Die Preise könnten aufgrund der begrenzten Anzahl an Anzeigen weiter steigen.
- Die Anpassungen sind eine Reaktion auf die steigende Nutzung mobiler Endgeräte.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schritt 1: Verständnis der neuen Anzeigenstruktur
Google hat die Struktur der AdWords-Anzeigen drastisch verändert. In der Vergangenheit gab es elf Anzeigenplätze, nun sind es nur noch sieben. Dabei sind vier Anzeigen prominent oberhalb der organischen Suchergebnisse positioniert und drei zusätzliche erscheinen weiter unten. Diese Umstellungen sind darauf ausgerichtet, die mobile Nutzererfahrung zu verbessern.
Schritt 2: Auswirkungen auf die Sichtbarkeit
Die Sichtbarkeit der Anzeigen hat sich erheblich gewandelt. Bisher war es möglich, acht Anzeigen nebeneinander zu sehen. Jetzt musst du dich mit einer geringeren Sichtbarkeit arrangieren: Nur die vier oberen Anzeigen sind leicht sichtbar, während die drei unteren meist übersehen werden, da Nutzer für diese tief scrollen müssen.

Schritt 3: Strategische Anpassungen für Anzeigen
Mit weniger verfügbaren Anzeigen kann die Competition steigen. Du solltest in Erwägung ziehen, in deine Textanzeigen mehr Budget zu investieren, um sichtbare Platzierungen zu sichern. Die Nachfrage könnte die Preise für AdWords-Anzeigen in die Höhe treiben, weil die Anzahl der Platzierungen gesenkt wurde.
Schritt 4: Behebung von Frustrationen
Mit der neuen Struktur wird es für dich schwieriger, Traffic auf deine Website zu lenken, wenn du nur zwei oder drei Anzeigen platzieren kannst. Achte darauf, wie sich dein Markt entwickelt und bleibe flexibel, um deine Strategie anzupassen. Eine attraktive Anzeige mit einem klaren Call-to-Action kann hier helfen.

Schritt 5: Anpassung für mobile Nutzer
Google hat erkannt, dass immer mehr Anfragen von mobilen Geräten kommen. Daher ist die neue Anzeige-Positionierung ein Versuch, diese Nutzer besser zu bedienen. Wenn du mobile Nutzer ansprechen möchtest, stelle sicher, dass deine Anzeigen und deine Landing Pages für mobile Endgeräte optimiert sind.

Schritt 6: Monitoring und Analyse
Hast du deine Kampagnen gestartet? Monitor deine Anzeigenleistung regelmäßig und vergleiche sie mit den vorherigen Ergebnissen. So merkst du schnell, ob deine Anpassungen positive Effekte haben oder ob du noch nachjustieren musst.

Zusammenfassung – Google AdWords 2016: Wichtige Änderungen und Anpassungen
Die Anpassungen in Google AdWords sind signifikant und betreffen die Sichtbarkeit sowie die Strategie von Werbetreibenden. Mit weniger verfügbaren Anzeigen solltest du deine Ausgaben und Inhalte unterwegs optimieren, um weiterhin erfolgreich zu sein.
Häufig gestellte Fragen
Wie hat sich die Anzeigenstruktur bei Google AdWords verändert?Die Anzahl der sichtbaren Anzeigen wurde von elf auf sieben reduziert.
Welche Auswirkungen hat die neue Struktur auf die Kosten?Die Preise könnten steigen, da weniger Platzierungen verfügbar sind und die Competition zunimmt.
Was sollte ich beachten, um auf die Änderungen zu reagieren?Investiere mehr in deine Anzeigen, erhöhe die Qualität deiner Inhalte und optimiere für mobile Endgeräte.
Sind die Tipps der vorherigen Videos immer noch gültig?Ja, die grundlegenden Tipps gelten weiterhin, du solltest sie nur auf die neue Anzeigenstruktur anwenden.
Welches Ziel verfolgt Google mit diesen Veränderungen?Google möchte die mobile Nutzererfahrung verbessern und die Sichtbarkeit der Anzeigen erhöhen.