Google AdWords: So vermeidest du Fallen auf Landingpages

Du willst mit Google AdWords erfolgreich Werbung schalten? Du hast viel in eine ansprechende Landingpage investiert, aber deine Kampagne wird abgelehnt? In diesem Leitfaden erfährst du, auf welche Aspekte du achten musst, um eine Ablehnung deiner Kampagne sowie deiner Webseite zu vermeiden. Ich gebe dir praktische Tipps, welche häufigen Fehler du umgehen solltest, damit deine Werbeanzeigen bei Google nicht im Sande verlaufen.

Wichtigste Erkenntnisse

• Vermeide eine einfache, einseitige Landingpage mit unzureichendem Inhalt.
• Achte darauf, keine nicht verifizierbaren Garantien und Versprechungen zu machen.
• Stelle sicher, dass deine Webseite den Google-Richtlinien entspricht.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1: Vermeide veraltete und nicht verifizierbare Garantien

Wenn du eine Landingpage erstellst, sei vorsichtig mit Formulierungen wie "Geld zurück" oder "Erfolgsgarantie". Diese Worte können dazu führen, dass deine Webseite von Google abgelehnt wird. Google erwartet, dass solche Garantien klar erklärt werden. Selbst wenn du in deinen AGBs darüber informierst, ist es wichtig, dass die Inhalte auf deiner Hauptseite transparent und vertrauenswürdig sind. Wenn du unsichere oder unklare Garantien gibst, wird deine Landingpage möglicherweise als Verstoss gegen die Richtlinien gewertet.

Schritt 2: Achte auf die Struktur deiner Landingpage

Landingpages, die nur aus einer einzelnen Seite bestehen, sind oft problematisch. Insbesondere wenn du nur versuchst, eine E-Mail-Adresse zu sammeln oder direkt ein Produkt zu verkaufen. Google erwartet, dass deine Webseite mindestens grundlegende Informationen liefert und aus mehreren Punkten besteht, damit sie als wertvoll angesehen wird. Wenn du eine Microsite erstellst, stelle sicher, dass sie mehrere informative Seiten enthält und nicht nur den Zweck hat, einen einzigen Call-to-Action durchzuführen.

Schritt 3: Biete wertvolle Inhalte an

Statt eine einfache Opt-In-Seite zu erstellen, solltest du darauf achten, dass deine Landingpage auch Inhalte bietet, die den Besuchern einen Mehrwert bieten. Nutze Text, Bilder oder Videos, um dein Produkt umfassend vorzustellen. Dies steigert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass Google deine Seite akzeptiert. Achte darauf, dass es keine leeren Versprechen auf deiner Landingpage gibt. Alle Aussagen sollten belegen werden können.

Schritt 4: Berücksichtige die Nutzererfahrung

Google bewertet Webseiten auch hinsichtlich der Nutzererfahrung. Seiten, die wenig bis gar keinen Inhalt haben oder nur aus einem Bild bestehen, schneiden hierbei schlecht ab. Stelle also sicher, dass deine Landingpage strukturiert und informativ ist und dem Besucher relevante Informationen und Alternativen bietet. Die Nutzererfahrung ist das ausschlaggebende Kriterium, um in der Google-Werbung nicht durch das Raster zu fallen.

Schritt 5: Optimiere deine Inhalte für AdWords

Wenn du AdWords verwenden möchtest, um deine Produkte zu bewerben, solltest du sicherstellen, dass deine Webseite den Anforderungen gerecht wird. Große Unternehmen, wie Zalando, machen es vor: Auch sie nutzen umfangreiche Texte auf ihren Produktseiten, um den Google-Richtlinien zu entsprechen. Deine Webseite sollte nicht nur für die organische Suche, sondern auch für bezahlte Werbung optimiert sein. Das bedeutet, dass du Informationen bereitstellen musst, die für Google und die Nutzer relevant sind.

Schritt 6: Vermeide Probleme mit Google-Richtlinien

Stelle sicher, dass deine Webseite nicht gegen Google-Richtlinien verstößt. Themen wie Pornografie, Rassismus oder andere verbotene Inhalte haben auf deiner Landingpage nichts verloren. Wenn deine Webseite abgelehnt wird, erhältst du von Google eine Erklärung. Diese ist zwar oft allgemein gehalten, aber wenn ein konkretes Problem vorliegt, kannst du dich darauf einstellen, es zu beheben.

Zusammenfassung – Google AdWords: Kosten reduzieren und Kunden gewinnen

Um mit Google AdWords erfolgreich zu sein, ist es entscheidend, dass deine Landingpage den Google-Richtlinien entspricht. Vermeide einfache, einseitige Seiten und biete informative Inhalte an. Das steigert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern reduziert auch die Wahrscheinlichkeit, dass deine Kampagne abgelehnt wird. Halte Dich stets an die Richtlinien von Google und achte darauf, dass alle Versprechen verifiziert sind.