Premiere Pro CC 2014.1 bringt zahlreiche spannende Neuerungen mit sich, die die Produktivität und die Möglichkeiten bei der Videobearbeitung erheblich verbessern. In dieser Anleitung erfährst du alles Wichtige über die neuen Funktionen und wie diese dein Editing-Erlebnis optimieren können. Lass uns die verschiedenen Aspekte dieser aktualisierten Software gemeinsam durchgehen.
Wichtigste Erkenntnisse
- Medienablagen und projektbasierte Suchkriterien
- Verbesserte Unterstützung für High-DPI unter Windows
- Smart Rendering für After Effects-Kompositionen
- Effizienter Workflow mit Adobe Audition
- Verbesserungen im Quellmonitor
- Intuitive Maskenbearbeitung im Programmmonitor
- Verbesserte GPU-basierte Effekte
- Erhöhte Exportmöglichkeiten und Markerfunktionen
- Automatische Aktualisierung von Clipnamen und Beschriftungen
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Medienablagen und projektspezifische Suchkriterien
Die erste Neuerung ist die Integration von medienablagenbasierten Suchkriterien für Projektmetadaten. Mit dieser Funktion kannst du einfache Ablagen generieren und diese dann mit den Metadaten abgleichen. So findest du deine Daten schnell und effizient zurück, was dir hilft, die Übersicht im Projekt zu bewahren.

High-DPI Unterstützung für Windows
Nutzer von Windows 8.1 und höheren Versionen können von der verbesserten Unterstützung für High-DPI-Grafiken profitieren. Diese Funktion sorgt dafür, dass die Benutzeroberfläche und die Grafiken jetzt ebenso hochauflösend sind wie bei einem Retina Display auf Mac-Systemen. Das steigert die visuelle Klarheit und verbessert die Nutzererfahrung erheblich.

Smart Rendering für After Effects-Kompositionen
Eine der nützlichsten neuen Funktionen betrifft die Zusammenarbeit mit After Effects. Jetzt kannst du Kompositionen schneller rendern und die Videoclips während der Wiedergabe beschleunigen. Durch die Verwendung des Dynamic Links zwischen Premiere Pro und After Effects wird der Austausch von Mediendateien viel einfacher, ohne dass die Notwendigkeit besteht, Projekte ständig neu zu speichern.
Effizienter Workflow mit Adobe Audition
Insbesondere für Audioprofis gibt es Verbesserungen im Workflow beim Senden von Medien an Adobe Audition. Wenn du Audioschnittdateien sendest, werden auch die Originaldateien gerendert. Dies führt zu einem viel besseren Workflow, da du alle Audiomaterialien in Audition effizient bearbeiten kannst und gleichzeitig Zugriff auf die originalen Audioquellen hast.
Verbesserungen im Quellmonitor
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit, Schnitte, Effekte und Clips direkt aus dem Quellmonitor ins Schnittfenster zu importieren. Mit einer intuitiven Drag-and-Drop-Funktion kannst du In- und Out-Punkte einfach ziehen, ohne den Clip zu schneiden. Diese neue Funktion spart Zeit und erleichtert das Arbeiten mit Effekten erheblich.

Intuitive Maskenbearbeitung im Programmmonitor
Die Bearbeitung von Masken hat sich ebenfalls verbessert. Jetzt kannst du Masken direkt im Programmmonitor anpassen, ohne in die Effekteinstellungen wechseln zu müssen. Der Zugriff auf verschiedene Grifffunktionen ermöglicht eine viel präzisere Steuerung der Maskeneffekte, was deinem Editing-Prozess einen flüssigen Workflow verleiht.
Verbesserte GPU-basierte Effekte
Darüber hinaus wurden die GPU-basierten Effekte optimiert. Features wie Phantom Sign und Canon RAW Aufnahmen lassen sich jetzt flüssiger wiedergeben, was die Performance beim Maskieren und Verfolgen deutlich steigert. Du profitierst von einer niedrigeren Latenz, was bedeutet, dass alle Arbeiten schneller und effizienter erledigt werden können.

Erhöhte Exportmöglichkeiten und Markerfunktionen
In Bezug auf den Export gibt es auch neue Workflows zwischen Premiere Pro und anderen Videobearbeitungsprogrammen. Das AAF-Exportformat wurde hinzugefügt, was deine Exportmöglichkeiten verbessert und die Leistungsfähigkeit erhöht. Außerdem kannst du jetzt Marker einfacher bearbeiten und durch deine eigenen Kommentare finden, was die Organisation deiner Projekte fördert.

Automatische Aktualisierung von Clipnamen und Beschriftungen
Abschließend hast du die Möglichkeit, Clipnamen und Beschriftungen direkt im Projektfenster zu aktualisieren. Wenn du Änderungen vornimmst, werden alle Instanzen, welche die Masterdatei verwenden, automatisch umbenannt. Das sorgt für eine bessere Übersicht und einen schnelleren Zugriff auf die benötigten Dateien.

Zusammenfassung – Premiere Pro CC 2014.1: Überblick über die Neuerungen
Premiere Pro CC 2014.1 hat viele neue Funktionen mitgebracht, die die Benutzererfahrung verbessern und deine Effizienz steigern können. Von verbesserten Suchkriterien über optimierte Workflows bis hin zu intuitiveren Bearbeitungsmöglichkeiten – diese Version zeigt, wie Adobe kontinuierlich an der Verbesserung seiner Software arbeitet.
Häufig gestellte Fragen
Was sind die neuen Funktionen in Premiere Pro CC 2014.1?Die neuen Funktionen umfassen unter anderem Medienablagen mit Suchkriterien, verbesserte Unterstützung für High-DPI, smarteres Rendering für After Effects-Kompositionen und optimierte Workflows mit Adobe Audition.
Wie funktioniert die neue Maskenbearbeitung?Die Maskenbearbeitung wurde vereinfacht, sodass du jetzt direkt im Programmmonitor arbeiten kannst und nicht mehr zu den Effekteinstellungen wechseln musst.
Welchen Nutzen bietet die automatische Aktualisierung von Clipnamen?Die automatische Aktualisierung sorgt dafür, dass bei einer Namensänderung im Projektfenster alle Instanzen, die diese Datei verwenden, ebenfalls aktualisiert werden – das hilft bei der Organisation.
Was bedeutet "Smart Rendering"?Smart Rendering bezieht sich auf die Fähigkeit, beschädigte oder re-renderbare Clips schneller abzuspielen, was deine Bearbeitungszeit reduziert und den Arbeitsfluss optimiert.
Unterstützt Premiere Pro CC 2014.1 Hochformate?Ja, die neue Version unterstützt hochauflösende Grafiken und verbessert die Darstellung auf hochauflösenden Bildschirmen, einschließlich Retina Dislays.