In unserem Marketing-Glossar sind wir nunmehr beim Buchstaben Q angekommen. Hier gehen wir kurz und prägnant auf die qualitative sowie quantitative Marktforschung ein. Was es damit auf sich hat und worin die Unterschiede liegen, erfährst du in den folgenden Definitionen und Beschreibungen – schau einfach rein:

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Qualitative Marktforschung

Qualitative Marktforschung orientiert sich – im Gegensatz zur quantitativen Marktforschung – nicht an Zahlen und Fakten, sondern an emotionalen und soziokulturellen Faktoren wie Meinungen, Motiven, Wünschen und Einstellungen. In vielen Fällen wird eine kleinere Stichprobe als Grundlage genommen – z. B. durch Interviews. Auf diese Weise werden Informationen beleuchtet, die zwar nicht direkt messbar sind, dafür aber wichtige Hintergründe z. B. für Kaufentscheidungsprozesse abbilden.

Quantitative Marktforschung

Quantitative Marktforschung orientiert sich – im Gegensatz zur qualitativen Marktforschung – nicht an emotionalen und soziokulturellen Faktoren, sondern an konkreten Zahlen und Statistiken. Die verwendeten Stichproben sind groß und repräsentativ. Diese geben beispielsweise Aufschluss über die Größe der Marktanteile oder die Kaufkraft der Zielgruppen. Solche Datenerhebungen ermöglichen einerseits eine Einschätzung des Potenzials am Markt. Andererseits helfen sie auch dabei, den Erfolg von Maßnahmen zu überprüfen und zu analysieren. Im Zusammenspiel mit den Erkenntnissen aus der qualitativen Marktforschung kann auf diese Weise ein gezieltes Marketing entwickelt werden.